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Montag, 16. Juli 2012

Vis-à-vis mit der Zukunft: Das Gespräch

Über den Einfluss von Facebook auf die Bewerbung:




2. Organisatorisch:
Gepflegt und professionell auftreten ist wichtig, noch wichtiger finde ich es aber, sich nicht zu verstellen. Wenn man sich wohl fühlt, verhält man sich natürlich und wird als angenehmer Gesprächspartner empfunden. Wenn dann trotzdem die Chemie nicht stimmt, ist es einfach nicht der richtige Arbeitgeber.
Ein paar Minuten Schlaf vorher sorgen für beste Konzentration, danach hilft es, kurz mit jemandem zu reden, um sich "warmzusprechen".
Ton vom Handy ausschalten nicht vergessen! :)

3. Gespräch:
Wenn ihr eine Frage nicht versteht, fragt unbedingt nach. Keiner ist perfekt, man muss nur wissen, wie man damit umgeht. Erwähnt doch z. B., dass ihr mit diesem Blog euer Deutsch verbessert! :P
Nicht maulfaul zu sein versteht sich von selbst – schließlich will der Arbeitgeber euch kennenlernen. Aber auch ihr wollt herausfinden, ob der Job das ist, was ihr wollt und ob der Arbeitgeber euch gefällt. Herrscht ein angenehmes Betriebsklima – oder ist es selbst mit Winterpulli nicht zu ertragen?
Auch die Körpersprache ist wichtig, denn da gibt es interkulturelle Unterschiede. Augenkontakt ist sehr wichtig. Dazu findet ihr auf Youtube eine ganze Reihe hilfreiche Videos, z. B. hier.

Viel Erfolg!

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gepflegt: ordentlich gekleidet, "zivilisiert"; (presentable)

auftreten: erscheinen, sich verhalten; (to act, to appear)

verstellen: jemand anderes sein wollen als man ist; (to feign)

Chemie, die: (figurativ) ob sich zwei Menschen verstehen; (chemistry)

warmsprechen: wenn man lange nicht geredet hat, ist die Stimme rauh und die Sätze holprig – ein bisschen sprechen ist eine gute Vorbereitung; (to warm up the voice and talking skills)

maulfaul: wortkarg, keine Lust haben zu reden, wenig reden; (sparing of words)

sich von selbst verstehen:selbstverständlich/klar sein; (to go without saying)

Betriebsklima, das: wie sich die Leute in dieser Firma (untereinander) verhalten; (working atmosphere)

Winterpulli, der: Winterpullover, dicker Pullover; (warm sweater)

ertragen: aushalten; (to stand)

Augenkontakt, der: jemandem in die Augen schauen; (eye contact)

Freitag, 13. Juli 2012

Vis-à-vis mit der Zukunft: Gut vorbereitet

Die Tipps, die man jemandem für ein Vorstellungsgespräch geben kann, füllen Bände. Würde ich es in die üblichen Text-Häppchen verpacken wollen, die ich euch in jedem Beitrag schicke, hätte ich locker ein Jahr was zu schreiben.
Darum: Alle, die dieses Thema nicht interessiert, schauen ab August 2013 wieder hier vorbei.




Kleiner Scherz. :-) Ich beschränke mich auf ein paar Beiträge, aber ein paar persönliche Erfahrungen möchte ich doch mit euch teilen:

1. Gut vorbereitet:
Wissen, was man will, hilft ungemein. Wie sieht wohl der Job aus? Warum ist dieser Job das, was ihr wollt?
Auch solltet ihr etwas über den Arbeitgeber in Erfahrung bringen, z. B. auf dessen Internetseite.
Und wisst ihr auch, ob und warum ihr für den Job geeignet seid?
Macht euch ein paar Notizen, so seid ihr weniger aufgeregt. Welche Vokabeln könnte euch für das Gespräch nützlich sein? Schreibt sie auch auf.

Wenn das euer erstes Vorstellungsgespräch ist, übt vorher mal, ein paar typische Fragen zu beantworten. Hier findet ihr eine ganze Liste davon. Lernt aber keinesfalls eure Antworten auswendig, auch wenn ihr Angst habt, sonst zu viele Fehler zu machen.

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vis-à-vis: (französisch) jemandem gegenüber (sitzen); (vis a vis)

Bände füllen: sehr umfangreich sein, dicke Bücher füllen; (to fill volumes)

üblich: wie immer; (as usual)

Häppchen, das: eine kleine Menge (Essen); (bite)

verpacken: (figurativ) für den Transport einpacken; (to package)

locker: mindestens; (easily)

beschränken: eine Grenze setzen; (to limit)

ungemein: besonders viel; (tremendously)

in Erfahrung bringen: herausfinden, Wissen sammeln; (to find out)

keinesfalls: auf keinen Fall, nicht; (in no case)

auswendig: einen Text Wort für Wort im Gedächtnis behalten; (by heart)

Mittwoch, 11. Juli 2012

Bewerbungsgespräch ohne Tasche

Ein Bewerbungsgespräch hat man nicht alle Tage und so sucht man sich aus abgelegenen Winkeln des Kleiderschranks ein elegantes Outfit zusammen, mit dem man einem die 27 Grad Außentemperatur, die Anfahrt mit dem Fahrrad und die Nervosität möglichst nicht ansieht.



Nachdem Hose, Bluse, Unterwäsche und Taschentuch drei Mal gebügelt und fünf Mal anprobiert wurden, stellt man fest, dass man keine passende Tasche hat. Nicht einmal eine unpassende.
Praktisch veranlagte Menschen besitzen nämlich nur einen soliden Rucksack und ein paar Einkaufsbeutel. Wohin also mit Schlüsselbund, Handy und Geldbeutel? In die Blazertaschen? Sicher nicht!

Nein, nein: Linke Socke Schlüsselbund, rechte Socke Handy und Portemonnaie, Hose drüber – fertig.



So sieht das klassische Bewerbungsoutfit aus:
  • Bluse, die (Frau)/ Hemd, das (Mann)
  • dunkle Stoffhose, die
  • Blazer, der (Frau)/ Sakko, das (Mann)
  • Krawatte, die (Mann)
  • gute Lederschuhe, die

Welcher Begriff gehört zu welcher Nummer auf dem Bild?


Nachdem ihr jetzt wisst, wie man mit einfachsten Mitteln für einen gesunden ersten Eindruck sorgt, erfahrt ihr beim nächsten Mal an dieser Stelle: Wirklich nützliche Tipps zum Bewerbungsgespräch. ;-)

Lösung: 1: Blazer, 2: Stoffhose, 3: Lederschuhe, 4: ungebügelte Bluse

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abgelegener Winkel, der: ein Ort, der versteckt und schwer zu finden ist; (hidden corner)

Outfit, das: (neudeutsch) Kleidung, Accessoires und Makeup; (outfit, clothing)

jmd. (Dativ) etwas ansehen: am Äußeren sehen, wie es der Person geht oder was mit ihr los ist;

bügeln: mit einem heißen Gerät die Oberfläche glätten; (to iron/press)

praktisch veranlagt: nur die Dinge mitnehmen, die man braucht, lösungsorientiert; (down-to-earth)

solide: stabil; (solid)

Einkaufsbeutel, der: eine Tüte aus Stoff, mit der man Lebensmittel nach Hause trägt; (shopping bag)

Schlüsselbund, der: mehrere Schlüssel zusammen; (bunch of keys)

Blazer, der: die Anzugjacke der Frau nennt man Blazer (englisch); (blazer)

Socke, die: kurzer Strumpf; (sock)

Portemonnaie, das: Geldbeutel; (purse, wallet)